Acri

Die Ölmühle Acri wurde 1952 in Rossano (CS) von Giovanni Acri gegründet. 1967 wurde das Geschäft vom Vater an den Sohn Domenico weitergeben, sowie das Erbe der Leidenschaft für Oliven und Olivenöl übermittelt, zusammen mit den Geheimnissen des Handels. 1981 übergab Domenico Acri die Ölmühle an seinen Sohn Giovanni. Die Mühle begann mit traditionellen Techniken nach altem Handwerk, das Schleifen erfolgte mit großen Granitsteinen in der Form eines Rades das von einem Pferd angetrieben wurde. Heute benutzt das Unternehmen die neusten Maschinen für die beste qualitative Verarbeitung.

Das native Olivenöl extra Frantolio Acri, mit seinem süßen und aromatischen Geschmack, erschaffen aus der Erfahrung von drei Generationen von Müllern, durch sorgfältige und genaue Mischungen von Oliven aus Jahrhunderte alten Pflanzungen und neuer Sorten, konnte  sich bereits folgende Auszeichnungen sichern:

1) In 2010 eine lobende Erwähnung und ein besonderer Preis verliehen von UNAPROL.

2) Die Auszeichnung PRIM’OLIO.

3) Den ersten Platz im 2011 in Paris abgehaltenen Wettbewerb AVPA.

4) Eine lobende Erwähnung im Wettbewerb AIPO D’ARGENTO.

5) Im Slow Food Genussführer erhielt ihr Olivenöl 2 von 3 möglichen Oliven.

Ihr Olivenöl war bereits in folgenden Industrieführern repräsentiert: Slow Food, Oli D’Italia (kuratiert von Gambero Rosso), Pane e Olio, Migliori oli della provincia di Cosenza 2012 e 2014.

Das erzeugte Olivenöl kann mit dem von AGROQUALITA zertifizierten System UNI EN ISO 2205:08 zurück verfolgt werden.

Der Olivenbaum, die edle und langlebige Pflanze, sein fast unsterblicher Stamm, Symbol der Mittelmeerländer, hat immer die dortige Entwicklung der Zivilisation und das menschliche Leben mit seinen Produkten Oliven, Öl und Holz begleitet. Oliven existieren in vielen Varianten, mit mehr als 700 lokalen Sorten. Die in Kalabrien am weitesten verbreitete ist die Dolce di Rossano.

In Italien wurde der Olivenbaum ursprünglich von den Etruskern mit einigen Exemplaren verbreitet. Von den Phöniziern, Griechen und Römern wurden die Oliven, auch Dank der Anpassungsfähigkeit der Böden und klimatischen Bedingungen, sowie des Anbaus, der Kultur und des Handels über das ganze Land verbreitet. Der Olivenbaum wurde als ein wichtiges Symbol für Reichtum betrachtet, weshalb auf den ersten Münzen die in Crotone geschlagen wurden, ein Olivenzweig abgebildet ist.